27. Februar 2017

Der TSV Wasserburg war effektiver

 

 

Nach 82:64 Niederlage in Wasserburg jetzt auf Platz 4 der Tabelle in der 1. DBBL –

Der Spielbericht aus dem Sport- und Freizeitzentrum BADRIA, verfasst von Tom Störmer.

Am 19. Spieltag in der 1. Planet Photo DBBL trafen der deutsche Rekordmeister TSV Wasserburg und die TV Saarlouis Royals zum ewigen Duell aufeinander. Wasserburg, nach der Niederlage von Keltern am letzten Spieltag wieder alleiniger Tabellenführer, die Royals haben die Play-Offs nach dem Heimspielerfolg gegen Halle sicher erreicht. Erklärtes Ziel von Headcoach Hermann Paar ist ein Platz unter den ersten Viernach der Hauptrunde, um sich das Heimrecht in der ersten Play-Off-Runde zu sichern.

Beide Mannschaften gingen mit neun Spielerinnen ins Rennen, Wasserburg musste den Abgang von Milica Ivanovic verkraften, die sich einem französischen Klub angeschlossen hat, bei den Royals ist nach wie vor Aufbauspielerin Monique Smalls verletzt.

Zu Anfang gab es für die Zuschauer ein temporeiches und zunächst attraktives Spiel mit vielen sehr guten Offensivaktionen zu sehen. Bis Mitte des 1. Viertels hatte sich Wasserburg eine 14:6-Führung erspielt, einfach deshalb, weil sie weniger Chancen brauchten, um zum Erfolg zu kommen. Die Saarlouiserinnen ließen sich jedoch nicht abschütteln, erzielten etliche Punkte durch Fastbreaks und hielten das Spieltempo weiterhin sehr hoch, was Wasserburgs Coach Georg Eichler ganz und gar nicht gefiel. Über ein 16:11 und ein 20:16 stand es am Ende des 1. Viertels 24:20.

Im 2. Viertel verstärkten beide Teams die Defense. Ballverluste auf beiden Seiten waren die Folge. Die Royals versuchten den erheblichen Größennachteil dadurch zu kompensieren, dass sie einen schnellen Ballvortrag mit schnellem Abspiel kombinierten und sich dadurch sehr gute Möglichkeiten zum Korberfolg herausspielten. Leider blieben etliche dieser Aktionen ohne Erfolg. Kurz: Die Royals spielten sehr gut, Wasserburg traf mehr Körbe. Die erste Halbzeit endete mit 43:35.

Nach der Halbzeit wurde das Spiel intensiver. Die Royals erhöhten noch einmal den Druck, kamen nach zwei Minuten Spielzeit wieder auf 46:40 heran. Dennoch brauchte man heute einfach zu viele Chancen, um zum Korberfolg zu gelangen. Die Saarländerinnen arbeiteten viel, mühten sich nach Kräften, konnten jedoch den heute gut aufspielenden Soana Lucet, Rebecca Tobin und Nathalie Fontaine nicht das entgegensetzen, was man zum Sieg dringend gebraucht hätte, nämlich mehr Punkte. So ging auch das 3. Viertel mit 22:17 an Wasserburg, der Spielstand lautete 65:52.

Mitte des letzten Viertels gaben sich die Gäste aus Saarlouis dann sichtlich geschlagen. Heute konnte man gegen den amtierenden deutschen Meister nicht gewinnen, dennoch schien der Abstand weitaus geringer als beispielsweise im Hinspiel. Das Spiel endete mit einem 82:64.

Die Viertelergebnisse im Überblick: 24:20, 19:15, 22:17, 17:12

Headcoach Hermann Paar: „Wir haben bis fünf Minuten vor Schluss das Spiel offen gehalten und durchaus auf Augenhöhe gespielt. Wasserburg hat letztlich den Größenvorteil genutzt. Unser Fokus gilt dem Spiel gegen Marburg am nächsten Sonntag“.

Erfolgreichste Werferinnen für die Royals waren Angela Tisdale mit 20 Punkten, Portia Durrett erzielte 18 Zähler, Sabine Niedola 17 Punkte.

 

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